Die neueste Analyse zur Maklerquote von Sprengnetter zeigt, dass immer mehr Makler bei
Immobilienverkäufen in Deutschland involviert sind. Im September 2023 betrug die
Maklerquote 69,1%, was einen Rekord darstellt. Das ist besonders beeindruckend, da im
Dezember 2020 eine neue Provisionsteilung vorübergehend zu einem Rückgang der
Geschäfte für Immobilienmakler geführt hatte.

Frankfurt am Main hatte den größten Zuwachs, mit über zehn Prozentpunkten mehr
Maklerbeteiligung liegt die Maklerquote jetzt bei 67,3%. Köln verzeichnete einen Anstieg von
fast zehn Prozentpunkten auf 60,0%. Stuttgart und Düsseldorf verzeichneten auch
Steigerungen von acht bis neun Prozentpunkten, wobei Stuttgart mit 75,9% die höchste
Maklerquote hat, gefolgt von Düsseldorf mit 74,9%.

Die Analyse basierte auf Daten von 282.613 Eigentumswohnungen in zehn deutschen
Städten zwischen Januar 2020 und September 2023.

Dies verdeutlicht die steigende Nachfrage nach den Dienstleistungen von Maklern, da
Käufer zunehmend Unterstützung und Fachkenntnisse bei Immobilientransaktionen
suchen.

Immobilienmakler sind heute unverzichtbarer denn je, und das hat mehrere Gründe. Der
Immobilienmarkt hat an Komplexität zugenommen, was es für Laien schwierig macht, den
Überblick zu behalten. Ein Makler kennt den Markt, kann den besten Verkaufspreis
erzielen, potenzielle Käufer effektiv ansprechen und durch die wertvollen Erfahrungen
Käufer und Verkäufer durch den gesamten Prozess helfen. Zusätzlich erleichtert er den
rechtlichen und administrativen Aufwand, der mit einem Immobilienverkauf verbunden
ist. Die Expertise eines Maklers bietet somit einen entscheidenden Mehrwert in einer
zunehmend komplexen Immobilienlandschaft.

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